Montag, 31. März 2008

Gerätschaften: Mein Kohleanzünder

Moin,

hab nun doch eine Gaskartusche bekommen, also will ich euch auch nicht vorenthalten, was ich benutze, um meine Kohlen einseitig anzuglühen. Der Brenner hat mich ca. 13€ gekostet, eine

Kartusche war schon dabei. Diese hat bestimmt schon für 30-40 Cococha gereicht, dann war sie aber doch alle. Man kann die Flamme regulieren, ich hab' davon mal ein Video gemacht. Die schlechte Qualität muss ich entschuldigen, habe nur meine Handycam zur Verfügung. Die Flamme kann man aber dennoch gut erkennen.



Kurzer Teststop. Gasmangel!

Heute gibt's wahrscheinlich keine Tests mehr von mir, muss mir erstmal eine neue Gaskartusche für meinen Lötbrenner besorgen!

Sonntag, 30. März 2008

Tabaktest: Al Sultan Kirsche

Zum Ende...

der Ferien gibts nochmal einen: Al Sultan Kirsche.



Der Tabak...
...ist in einem 50g-Karton, doppelt eingeschweißt und somit gut verpackt. Al Sultan-typisch ist ihm seine Feuchtigkeit nicht anzusehen, der Schnitt ist normal, es sind hier aber mehr Ästchen zu finden. Der Kirschgeruch meiner Packung ist eher dezent, kaum süß, dafür jedoch nicht künstlich (in meinen Augen).


Das Setup...
...unverändert. Ihr könnt es im ersten Post (Al Fakher Wassermelone) nachlesen.

Der Geschmack...
...ist nicht nur dezent (wie der Geruch es vermuten ließ) sondern wirklich kaum vorhanden. Man schmeckt eine Tabaknote und einen Hauch von Kirsche, der mich irgendwie zwischenzeitlich an Amaretto erinnerte.
Die Rauchentwicklung ist hierbei jedoch gut, es blieb auch das (für Al Sultan normale) Drücken aus, dafür hapert's beim Geschmack.

Dieser Tabak ist aufgrund des -so gut wie fehlenden- Geschmacks eher weniger zu empfehlen. Die Geschmacksrichtung stimmt zwar, man schmeckt sie jedoch kaum.

Tabaktest: Al Sultan Grapes

Belohnungsköpfchen.


Nachdem ich mir schon zweimal Naklha genehmigt habe, gibts nochmal was leckeres: Al Sultan Grapes.


Der Tabak...
...ist ein typischer Al Sultan. Nicht zu grob, kaum Ästchen etc. Er kommt doppelt verschweißt im 50g - Pappkarton.Wenn man ihn aufmacht, steigt einem ein fruchtiger, süßer Duft in die Nase, der (ähnlich Al Fakher Black Grape) eindeutig mit Weingummi in Verbindung gebracht werden kann, nur weniger intensiv.
Feuchtigkeit ist kaum zu entdecken, dies ist jedoch imho ein Al Sultan - typisches Phänomen.

Das Setup...
...bleibt gleich. Wie immer eigentlich.

Der Geschmack...
...ist vergleichbar mit GAF BG, jedoch nicht so intensiv. Man kann also sagen, der Tabak schmeckt identisch (zum Geruch). Je nach Hitze geht jedoch ein wenig der Süße, die der Geruch andeutet verloren.
Die Rauchentwicklung ist etwas intensiver als bei guten Sorten des Herstellers Al Waha.

Kurz: Guter Tabak, der durchaus als GAF BG - Ersatz durchgehen kann, wenn man die preislichen Differenzen vor den kleinen Geschmacksunterschied setzt.

Samstag, 29. März 2008

Tabaktest: Naklha Minze

Resterauchen Part II

Um die Tabakgläser freizukriegen, gibts heute auch noch Naklha Minze.

Der Tabak...
...ist braun, relativ grob geschnitten, wobei ich den Schnitt händisch etwas verfeinert hab. Ästchen sind dennoch kaum vorhanden gewesen. Die Feuchtigkeit ist etwas höher als bei anderen Naklha-Tabaken.


Das Setup......bleibt gleich. Ein bisschen mehr Hitze kann der Tabak aber vertragen -> Windschutz zu.


Der Geschmack...
...ist durchaus gut. Erfrischend nach Minze, dennoch ein leichter Unterton (Tabak?). Nicht so frisch wie Al Waha Minze, d.h., der Tabak ist auch pur gut rauchbar.
Die Rauchentwicklung ist in Ordnung. Man kann sie mit normalem Al Waha vergleichen.

Der Test ist zwar nur eingeschränkt repräsentativ für "Serien"-Naklha, ich kann hierzu aber nur sagen, dass der Tabak (durch die Aufbereitung) durchaus zu meinen Naklha (!) - Favoriten gehört.

Tabaktest: Naklha Orange


Resterauchen!
Heute mal was billiges: Naklha Orange.

Der Tabak...
..ist im normalen 250g-Karton, darin nochmal eingeschweißt und in eine Folie gewickelt.
Schon beim Öffnen riecht es stark nach Orange. Meiner Meinung nach jedoch nicht nach leckeren (Natur-)Orangen, eher nach der Sorte Klostein, die man in jeder besseren Raststätte findet (und riecht).
Der Schnitt ist Naklha-typisch recht grob, dazu sind auch relativ viele Fremdkörper (Äste etc.) zu finden. Feuchtigkeit ist nur im Mindestmaß vorhanden, obwohl der Tabak ausländisch ist.

Das Setup...
...bleibt gleich.

Der Geschmack...
...identisch, im negativen Sinne. Das Problem ist noch nicht einmal der Orangengeschmack, der zwar schon eine "Klostein"-Note hat, eher das Kratzen beim Rauchen (unabhängig der Hitze), welches den Raucher im Gefühl lässt, wirklich selbigen zu rauchen.
Dazu kommt eine relative Stärke, die bei manchen Sorten von Naklha jedoch nicht unüblich ist.
Rauch kommt jedoch, wenn das Setup stimmt, schon genug, obwohl die Feuchtigkeit (wie genannt) gering ist.
Kurz gefasst: Eher Finger weg. Das muss man sich nicht antun.

Freitag, 28. März 2008

Falls hier etwas nicht richtig funktioniert..

...benutzt bitte Mozilla Firefox.
Ich hatte mit Opera teils schwere Probleme.







Google

















Donnerstag, 27. März 2008

Tabaktest: Al Sultan - Limon Flavour

Aller guten Dinge sind 3.

Die Nr. 3 ist heute Al Sultan - Limon Flavour, importiert aus Jordanien.


Der Tabak...
ist in einer 50g-Schachtel und doppelt verschweißt. Die Feuchtigkeit ist meiner Meinung nach an der unteren Grenze, es ist kaum Melasse direkt zu erkennen.Der Geruch erinnert an Zitronenbonbons, ist dabei jedoch weniger sauer. Wieder zu vernehmen ist eine leichte Tabaknote, ein Al Sultan - typisches Phänomen.
Der Schnitt ist eher grob, jedoch habe ich keine Ästchen o.ä. entdeckt.

Das Setup...
...wie gewohnt, etwas mehr Hitzezufuhr durch den Windschutz, denn obwohl der Tabak relativ hell ist, verträgt dieser doch schon etwas Hitze.

Der Geschmack...
...ist identisch. Es schmeckt sehr intensiv nach Zitrone/Limette, eine ganz leichte Tabaknote kann auch geschmeckt werden.
Die Rauchentwicklung ist nach einer längeren Anrauchphase, in der ein "Drücken" durchaus normal ist und recht stark (subjektiv) auftritt, durchaus gut, etwas über Al Waha, trotz der vermeintlich geringen Feuchtigkeit.

Wenn man fruchtigen Tabak mag, ist dieser Tabak zu empfehlen. Er ist jedoch imho eher etwas für fortgeschrittene Raucher, denen das Drücken nichts mehr ausmacht ;)

Tabaktest: Naklha Kokosnuss

Der zweite für heute...

Diesmal gehts um Naklha Kokosnuss, direkt aus Ägypten.


Der Tabak...
...ist in einer üblichen 50g-Pappschachtel verpackt, darin wiederum doppelt verschweißt.Er riecht eindeutig nach Kokosnuss, jedoch ist ein undefinierbarer Unterton im Geruch festzustellen, dieser ist imho leicht chemisch und riecht irgendwie "gummiartig". Zum groben Schnitt, wie man ihn bei Produkten dieser Firma gewöhnt ist, kommt die grade ausreichende Feuchte, die sich keinerweise absetzt sondern grade ausreicht, um den Kern des Tabakblocks feuchtzuhalten. Der Rest des Tabaks ist zwar feucht, jedoch nicht ausreichend.
Das Bild täuscht im Bezug auf die Feuchtigkeit aufgrund des Blitzes ein wenig.

Das Setup...
..wie immer, Windschutz aber fast die ganze Zeit geschlossen, da Naklha eher hitzeunempfindlich ist.

Der Geschmack...
...ist irgendwie undefinierbar...Näherungsweise kann man ihn beschreiben als: Gummi-Kokosnuss-Mischung. Anfangs kommt die Kokosnote eher durch, nach dem Anrauchen mischt sich ein sehr unangenehmer, gummiartiger Ton unter, der das Rauchen in meinen Augen nicht erträglicher macht. Die Rauchentwicklung bleibt im unteren Naklha-Niveau, wenn man den "Geschmack" beibehalten möchte. Der Rauch ist weniger weich, das Produkt ist schließlich auch eher ein Not-Tabak ;)

Zusammenfassend kann ich von diesem Flavour eigentlich nur abraten. Geschmacklich keine Offenbarung und die Rauchentwicklung lässt zu wünschen übrig.
Ich habe das Rauchen nach ca 30min und abgeschlossener Anrauchphase abgebrochen.

Tabaktest: Starbuzz Exotic Apple

Und weiter...
heute hab' ich mir mal Starbuzz Exotic Apple genehmigt. Intensiv, aber dennoch vom Geschmack bekannt.

Der Tabak...
...ist ebenfalls in einer Aludose verpackt, darin doppelt verschweißt. Er riecht intensiv nach gewöhnlichem Doppelapfel, hat dabei aber eine süße Note, weniger Anis.
An sich ist der Tabak relativ fein geschnitten, im Niveau Al Fakher, nicht wesentlich feiner. Leider sind auch hier, ähnlich wie im Starbuzz Exotic Blueberry wieder mehrere Ästchen zu finden gewesen. Hier gilt das gleiche: In dieser Preisklasse ist dies in meinen Augen nicht vertretbar. Die Feuchtigkeit des Tabaks ist noch als "hoch" zu bewerten, der Tabak schwimmt im unteren Viertel des Beutels regelrecht in der Melasse. Diese ist rot gefärbt, was dem Tabak die typische, rote Farbe eines ausländischen Doppelapfels gibt.
Das Setup...
...bleibt wie immer gleich, wobei dieser Tabak meiner Meinung nach weniger Hitze als der schon getestete Starbuzz Exotic Blueberry aushält.

Der Geschmack...
...ist sehr intensiv. Anders kann man es nicht nennen. Er schmeckt wie ein süßerer Doppelapfel, dabei jedoch wirklich sehr intensiv und teils sehr süß, fast schon zu süß.
Die Rauchentwicklung ist dabei auf gutem Starbuzz-Niveau, der Rauch ist weiß, dicht und sehr "weich". Zudem ist der Tabak nicht sehr stark, d.h. eher für Einsteiger zu empfehlen.
Ich konnte kein Drücken oder andere Besonderheiten feststellen.

Wer Doppelapfel mag, wird diesen Tabak wirklich mögen.

Mittwoch, 26. März 2008

Tabaktest: AL Sultan Gum

Zugabe II
Noch ein kleiner Test: Al Sultan Gum.
Direkt aus Jordanien importiert.

Der Tabak...
...ist in eine Pappschachtel verpackt, darin ist der übliche verschweiße Beutel und darin wiederum die zusätzliche Folie, welche den Tabak enthält. Es handelt sich um eine 50g - Packung.Der Tabak riecht recht intensiv nach handelsüblichen Kaugummis (einfache Spearmint, wie auf der Verpackung auch zu sehen) mit einem leichten Tabak-Unterton, er ist nicht gefärbt und recht grob geschnitten, jedoch nicht allzu grob wie z.B. Naklha.Feuchtigkeit ist extrem wenig sichtbar, nur eine relativ dünnflüssige Melasseschicht ist auf der Folie zu erkennen. Diese erinnert eher an Wasser als an "normale" Melasse. Der Tabak an sich ist zwar feucht, es setzt sich jedoch keine Melasse ab und er schwimmt nicht darin.

Das Setup...
...wie immer. Windschutz bleibt auch diesmal eher geschlossen, da der Tabak recht hitzeunempfindlich ist.

Der Geschmack...
...die Rauchentwicklung ist imho etwas über Al Waha einzuordnen, man kann ihn also rauchen. Der Geschmack tut sein übriges zu meinem guten Eindruck. Der Tabak schmeckt wirklich identisch! Man kann ihn mit einem "leichten", weniger starken Minztabak vergleichen, der zusätzlich den gewissen, angenehmen Kaugummi-Geschmack aufweist. Diesen empfinde ich als sehr angenehm.
Auch dieser Tabak hat die Eigenschaft, in der Anrauchphase leicht zu drücken, dies bleibt je nach Hitzeeinwirkung durchaus über längere Zeit bestehen. Für mein Empfinden ist dies jedoch nicht negativ zu werten.

Alles in Allem ist dieser Tabak wirklich empfehlenswert. Leckerer, intensiver Geschmack und dabei eine gewisse Stärke, die den gewissen, zusätzlichen Reiz dieser Sorte bzw. sogar Marke ausmacht.

Tabaktest: Naklha Honigmelone

Zugabe!

Aus momentaner Langeweile und mangelnder Lernmotivation hab ich gleich noch einen Test: Naklha Honigmelone. Mal abseits von edleren Tabaksorten, back to basics.

Der Tabak...
...wird in einer Metalldose mit Plastikdeckel geliefert. Im Auslieferungszustand ist die Dose zusätzlich durch einen Blechdeckel (ähnlich Cashewdosen) verschlossen. Innerhalb der Dose ist der Tabak nunmehr in eine dünne Folie eingewickelt. Er riecht recht künstlich nach Honigmelone (sofern ich dies beurteilen kann), in meinen Augen eher penetrant als lecker. Zum Schnitt ist nicht viel zu sagen, er ist wie bei Naklha gewohnt, recht grob, es sind einige Ästchen enthalten. Die Feuchtigkeit ist am unteren Ende der Skala anzusiedeln.

Das Setup...
...bleibt gleich, der Windschutz bleibt jedoch fast ganz geschlosser, Naklha verträgt recht viel Hitze.

Der Geschmack...
...ist annehmbar, wenn nichts anderes mehr im Haus ist. Man kann ihn mit gutem Gewissen als relativ identisch bezeichnen, zudem nicht allzu lasch. Der Rauch ist jedoch nicht vergleichbar mit edleren Tabaken/Herstellern. Man merkt deutlich, dass der Rauch weniger "weich" ist und ein leichtes, durchgehendes Kratzgefühl beschert. Nach meinen Erfahrungen ist der Tabak jedoch aus anderem Grund nicht zu empfehlen: Während einer Session kam es bei mir und einem Mitraucher zu heftigen Schweißschüben und Unwohlsein - Übelkeit, was uns in dieser Zeit bei keinem Tabak passiert ist.

Also: Wer viel verträgt, Lust auf die Extraportion Nervenktizel hat und auch mal weniger feine Geschmäcker für weniger Geld probieren möchte, dem ist Naklha Honigmelone zu empfehlen. Ansonsten: Was anderes kaufen.

Tabaktest: Golden Al Fakher Black Grape

Also,
mal wieder ein neuer Test, diesmal hats Golden Al Fakher Black Grape erwischt.
Der Test muss leider ohne Bilder auskommen, da der Tabak nicht mein eigener ist und nur in einem handelsüblichen Zipper verpackt ist (Forumskauf).

Der Tabak...
...riecht ähnlich englischen Weingummis, jedoch weitaus intensiver. Er ist rot gefärbt und im vorliegenden Zipper nicht übermäßig, dennoch ausreichend feucht.
Der Schnitt ist ausreichend fein und daher nicht störend beim Vorbereiten eines "Köpfchens".
Äste oder ähnliche "Zusätze" sind in den abgepackten 50g nicht enthalten.

Das Setup...
...bleibt bewährt gleich.

Der Geschmack...
...anfangs noch recht lasch und sehr süß wird der Tabak mit zunehmender Hitze wohlschmeckender, entwickelt ein den besagten Weingummis ähnelndes Aroma, welches sehr angenehm ist. Gleichzeitig ergibt sich eine gute Rauchentwicklung, die etwas über "normalem" Al Fakher, jedoch gleichzeitig etwas unter Starbuzz einzuordnen ist. Stellenweise war ein leichtes, kaum spürbares "Drücken" präsent, was sich aber sehr schnell wieder legte.

Zusammenfassend ist dieser Tabak durchaus empfehlenswert, wenn man günstig an ihn herankommt. Ich für meinen Teil wäre nicht bereit, Preise in derartiger Höhe, wie sie teils in einschlägigen Internet-Handelsplätzen verlangt werden, zu bezahlen.
Ansonsten kann man nur sagen: Spitzentabak, dichter Rauch, gutes Rauchgefühl.

Dienstag, 25. März 2008

Tabaktest: Starbuzz Exotic Blueberry

Nabend nochmal,
heute hab' ich direkt nochmal einen anderen Tabak ausprobiert, Starbuzz Exotic Blueberry (Blaubeere).

Der Tabak...
...wird in einer edlen 250g - Aludose geliefert, welche einen nochmals eingeschweißen Plastikbeutel beinhaltet, der schließlich den Tabak enthält.
Beim Öffnen riecht der Tabak ähnlich einem Tee, eindeutig identifizierbar als Blaubeere. Es ist jedoch auch ein künstlicher Unterton zu vernehmen. Dieser stört jedoch meiner Meinung nach nicht allzu sehr.
Der Tabak an sich ist fein geschnitten und sehr feucht. Die Melasse sammelt sich im unteren Bereich der Verpackung, sie ist (wie der gesamte Tabak) grün gefärbt.
Trotz des feinen Schnittes sind Ästchen im Tabak zu finden, was ich bei einem Tabakprodukt dieser Preisklasse (ca 20$/250gr + Versand und ggf. Zoll) eher unangemessen finde.

Das Setup...
...bleibt gleich. Mit dem Windschutz reguliere ich die Hitze. Erfahrungsgemäß verträgt dieser Tabak etwas mehr Hitze.

Der Geschmack...
...war durchwachsen.
Anfangs schmeckte der Tabak sehr identisch nach Blaubeere mit leicht künstlicher Note,
Nach ca. 20-30min kam es bei meinem Testköpfchen jedoch dazu, dass der Geschmack sehr stark abnahm und ein zunehmend "muffiger", nicht wirklich leckerer Geschmack entstand, woraufhin ich das Rauchen abbrach.
Bei einer vorherigen Session kam es sogar so weit, dass der der Tabak/Rauch ein sehr unangenehmes Brennen im Hals verursache, welches auch mit abnehmender Hitze kaum nachließ.
Die Rauchentwicklung war jedoch während der gesamten Tests auf gutem Niveau, wie man es von Starbuzz erwartet, einerseits durch die Feuchtigkeit, andererseits durch den entstandenen Hype.

Zusammenfassend könnte dieser Tabak sehr lecker sein, wenns mal nicht so süß schmecken soll. Das Problem ist nur der schnell abnehmende Geschmack, was den Tabak für mich weniger empfehlenswert macht.
Natürlich kann es ebenfalls sein, dass ich eine Fehlproduktion "erwischt" habe, woraus auch das "Brennen" reusltieren könnte.

Tabaktest: Al Sultan Erdbeere



Moin,
heute werde ich mich mal einem anderen Tabak widmen, Al Sultan Strawberry.

Der Tabak...
...wird in einer normalen 50g - Pappschachtel geliefert, ist darin noch eingeschweißt und in Folie gewickelt. Die ganze Sache ist zwar dicht, im nachhinein jedoch schlecht wiederverschließbar.
Beim Öffnen der Verpackung konnte ich einen starken Geruch nach Erdbeer mit einem leichten Unterton "Tabak" feststellen. Der Erdbeergeruch war jedoch weniger künstlich, eher natürlich, obwohl dennoch relativ süß.
Der Feuchtigkeitsanteil des Tabaks ist für ausländischen Tabak rel. gering, es sind keine Melasse-Ansammlungen oder ähnliches zu erkennen. Auf den ersten Blick kam mir der Tabak fast schon zu trocken vor.
Der Schnitt ist etwas grob (Niveau Al Waha), man kann ihn jedoch immernoch gut "verarbeiten". Äste habe ich bis jetzt keine entdeckt.

Das Setup...
..war wie gewohnt, wobei bei diesem Tabak der Windschutz die meiste Zeit eher geschlossen war, da der Tabak imho relativ viel Hitze braucht.

Der Geschmack...
...am Anfang schmeckte man kaum etwas, dies änderte sich jedoch nach kurzer Zeit.
Der Tabak schmeckte annehmbar nach Erdbeere, es war jedoch keine Intensivität wie z.B. bei dem vorig getesteten Al Fakher Wassermelone zu schmecken.
Nach kurzem Anrauchen kam jedoch eine negative Eigenschaft des Tabaks zum Vorschein, die ich bei
verschiedenen Tabaken dieser Marke beobachten konnte: Es drückte stark bis sehr stark im Hals, was jedoch erst nach ca 30min nachließ.
Dabei steigerte sich die Rauchentwicklung langsam, aber stetig. Man kann von annehmbaren Rauchniveau sprechen, mit einem Starbuzz oder "gutem" Al Fakher kann der Tabak dennoch nicht mithalten.

Ums kurz zu machen:
Wenns etwas stärker sein soll, dann immer gerne Al Sultan. Erdbeere ist dabei eines meiner LIeblingsflavours.

Tabaktest - Al Fakher Wassermelone '07

Nun gut,
ich beginne die ganze Sache mal mit einem Test. Just am Freitag ist meine frischeste Tabaklieferung aus der Schweiz eingetroffen und dieser wird jetzt nach und nach auf den Zahn gefühlt.
Als ersten Tabak habe ich mir Wassermelone vorgenommen und ihn mal auf Geschmack und Rauch getestet. Hatte zwar zuvor schon mit einem guten Freund die gleiche Sorte geraucht, jedoch war dieser kurz zuvor ausgelaufen und damit nicht der Normalität entsprechend.

Zuersteinmal zu meinen Gerätschaften:
Ich rauche eine Mya Royal mit Bimssteinkopf und Scalli's Mod, den eben besagter Freund hier vergessen hat.
Alles andere an der Pfeife ist im Originalzustand, sie wird regelmäßig gereinigt und gepflegt.

Der Tabak...
...wird im üblichen Plastikeimer geliefert und ist darin nochmal zusätzlich in einem "Bag" , d.h. einem etwas dickerer Beutel mit Zippverschluss, verpackt. Nach dem Öffnen des selbigen konnte ich schon einen sehr intensiven Geruch nach Melone feststellen,
leider etwas künstlich, jedoch nicht allzu sehr. Er erinnert an verschiedene Arten von Melonen-Süßigkeiten wie z.B. Kaubonbons.
Der Tabak ist angemessen feucht, die Feuchtigkeit ist aber auch nicht übertrieben stark, der Tabak ist noch als solcher zu erkennen und "schwimmt" noch nicht in der Melasse.
Der Schnitt ist gut zum Befüllen des Kopfes geeignet, er ist nicht zu fein und auch nicht zu grob. Äste oder ähnliches habe ich bis jetzt keine entdeckt.

Das Setup...
war mein Standardsetup, das ich für alle Sorten von Al Fakher bzw. so gut wie alle Sorten Tabak (unabhängig der Marke) nutze.
Bimmststeinkopf + Scalli's, den Boden mit Tabak bedecken, der locker reingelegt wurde.
2 Lagen Alu, die möglichst weit außen innerhalb des Abstandsringes gelocht werden, ein Abstandsring mit ca. 0,5cm Höhe und nochmal zwei Lagen Alu, die jedoch nur unter der Kohle gelocht werden.
Darauf dann eine ganze Cococha und einen Alufolie-Windschutz, bei dem man durch Schließen und Öffnen die Hitze sehr gut regulieren kann.
Frisches Wasser muss ich wohl nicht erwähnen ;)

Der Geschmack:
Anfangs war ein leichtes Drücken im Hals normal, dies legte sich aber nach kurzer Zeit. Ich empfand es jedoch keineswegs als unangenehm, man merkte nur leicht, dass man letztendlich doch raucht.
Der Tabak schmeckte bei passender Hitzeentwicklung fast identisch mit dem Geruch des frischen Tabaks, je mehr Hitze, desto weniger süß.
Die Rauchentwicklung war sehr gut.
Beides hielt relativ lange an. Genaue Zeiten möchte ich hier nicht angeben, da diese sehr von der verwendeten Tabakmenge/Zughäufigkeit/Zugdauer/etc. abhängig ist.

Zusammenfassend kann ich diesen Tabak unter meinen Favoriten einordnen, auch wenn es kein Tabak "für jeden Tag" ist, da der Geschmack doch relativ speziell und intensiv (aber lecker!) ist.